Agility heißt Teamarbeit!
Beim Agility-Sport, eine der bekanntesten und beliebtesten Hundesportarten, werden körperliche und geistige Fitness von Mensch und Hund gleichzeitig gefordert. Für den schnellen, wendigen und temperamentvollen Deutschen Schäferhund ist Agility nicht nur eine hervorragende Möglichkeit, überschüssige Energie „auszupowern“, es trainiert auch seine Koordinationsfähigkeit. Zusätzlich stärkt der Hundesport die Bindung zwischen Hundebesitzer und seinem Tier, denn Vertrauen und wortlose Verständigung werden hier groß geschrieben.
Fit mit Agility
Agility bedeutet übersetzt „Beweglichkeit“, denn genau die ist hier besonders gefragt, wenn es in den Agility-Parcours geht: Ein Parcours besteht aus verschiedensten Hindernissen, die der Hund bewältigen, überqueren oder durchlaufen muss. Die gängigsten Elemente eines Agility-Parcours sind: Mauern, Hürden, Schrägwand, Laufsteg, Wippe, Tisch- oder Weitsprung, Tunnel, Reifen und Slalom.
Agility-Turniere
In Agility-Turnieren können bereits erfahrene Hunde und ihre Besitzer gegeneinander antreten. In diesem Wettkampf müssen Hund und Hundeführer einen Standard-Parcours innerhalb einer bestimmten Zeit möglichst fehlerfrei bewältigen. Für das Überschreiten der Zeit oder Fehler an den Hindernissen erhält das Team Strafpunkte.
Bei allem Enthusiasmus: Für den Agility-Hundesport sollte der Hund mindestens 12 Monate alt sein. Knochenaufbau und Sprunggelenke müssen ausreichend entwickelt sein, bevor es an das Sprungtraining geht. Die erste Kontaktaufnahme mit den Geräten, z.B. mit dem Tunnel, kann bereits im Welpenalter erfolgen.
(Quelle: Verein für Deutsche Schäferhunde (SV) e.V.)